Unsere Fachstelle für Sucht und Suchtprävention macht anlässlich des bundesweiten Aktionstags Glücksspielsucht am 25. September auf die Gefahr von Sportwetten aufmerksam. Der Aktionstag steht 2024 unter dem Motto „Sportwetten: Der Einsatz ist höher als du denkst“.
„Sportwetten sind kein harmloser Zeitvertreib – sie bergen ein hohes Suchtpotenzial und vermitteln insbesondere jungen Menschen fälschlicherweise das Gefühl, mit ihrem Sportwissen dauerhaft gewinnen zu können,“ erklärt Suchttherapeutin Kristin Otte von der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention. „Doch der Ausgang eines Fußballspiels ist nicht vorhersehbar. Ein Gewinn ist niemals garantiert und die Verluste können massiv sein. Am Ende geht der eigentliche Spaß am Sport verloren, denn wirklich guter Sport braucht keine Wetten.“
„Raum geben" ist das diesjährige Motto der Woche der Diakonie und zum Abschluss lädt der Kirchenkreis Göttingen-Münden am 7. September von 11.00 – 16.00 Uhr zu einem Innenhoffest vom „Forum für Kirche und Diakonie“ an der Marienkirche ein. Verschiedene Aktionen stehen zum Mitmachen bereit: ein Basar und Glücksrad der NAB, ein Flohmarkt für Baby- und Kleinkindartikel vom Förderverein der Ev. Familien-Bildungsstätte sowie eine Familienolympiade sorgen für abwechslungsreiche Stunden für die ganze Familie. Ausrichter sind neben der Superintendentur die Einrichtungen des Forums (Diakonieverband, Familien-Bildungsstätte und tshg) und die Mariengemeinde. Eine bunte Palette an kulinarischen Köstlichkeiten runden das Programm ab. Kommen Sie gern vorbei!
Der Kontaktladen der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention, eine Einrichtung des Diakonieverbands im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, hat am 12. Juni mit einem Jubiläumsfestsein 25-jähriges Bestehengefeiert.
Viele ehemalige und aktuelle Mitarbeitende, Klient:innen, Netzwerkpartner:innen und weitere Gäste aus Diakonie, Kirche und Gesellschaft waren zusammengekommen, um das Jubiläum der sozialen Einrichtung zu feiern und Geschenke zu überreichen. Neben einer Vorstellung der verschiedenen Bereiche der Suchtberatung, wurde die Entstehung und Geschichte der Diakonieeinrichtung mittels Fotos und Texten präsentiert. Für die musikalische Begleitung sorgte der Göttinger Musiker Jan Finkhäuser.
60 Weihnachtspäckchen haben Mitarbeitende der Gothaer Versicherung im Rahmen der Charity-Tree-Weihnachtsaktion für Klient:innen unterschiedlicher Einrichtungen des Diakonieverbandes sowie der Ev. Familien-Bildungsstätte (FaBi) im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden gepackt. Fünf mehr, als im vergangenen Jahr. Am Freitag (15.12.) wurden sie im Forum Kirche und Diakonie an die Mitarbeitenden der Institutionen übergeben.
Wie schon in den vergangenen Jahren hat die Gothaer Versicherung an den Standorten in Köln und Göttingen zu Beginn der Adventszeit Wünsche gesammelt, in Göttingen von Klient:innen der Diakonieeinrichtungen und der FaBi, und diese über ein speziell dafür eingerichtetes Portal im Intranet sichtbar gemacht. „Die Mitarbeitenden in Göttingen sind so schnell gewesen, dass innerhalb von drei Stunden fast alle Geschenkwünsche vergeben waren. Manche haben gleich zwei oder drei Geschenkwünsche genommen“, erklärt Sabine Wegener, die die Aktion am Göttinger Standort organisiert. „Ich freue mich sehr, dass sich die Kolleg:innen auch dieses Jahr wieder so zahlreich sozial engagiert haben. Der Diakonieverband hat als Zielgruppe Menschen, die sich in irgendeiner Form in einer schwierigen Lage befinden. Viele haben niemanden, der an sie denkt. Darum ist uns die Charity-Tree-Weihnachtsaktion so wichtig, als ein Zeichen von Nächstenliebe und Solidarität.“
Das Göttinger Migrationszentrum, eine Einrichtung des Diakonieverbandes im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, hat zum 01. Juli ein zweijähriges Projekt begonnen, das Frauen und Mädchen unterstützt, die von weiblicher Genitalverstümmelung (female genital mutilation/cutting - FGM/C) betroffen oder bedroht sind.
Projektmitarbeiterin Nicole Schmale: „FGM/C ist eine körperlich und seelisch tiefgreifende und sehr schwerwiegende Menschenrechtsverletzung. Der Begriff umfasst verschiedene Praktiken, bei denen aus nicht medizinischen Gründen Teile der weiblichen Genitalien abgeschnitten oder verletzt werden. Je nach Region sind die Gründe für das Praktizieren von FGM/C verschieden und auch die Form der Verstümmelung sowie das Alter, in der diese erfolgt, sind unterschiedlich. Alle haben ihren Ursprung in bestimmten Vorstellungen von Weiblichkeit und damit verbundenen Annahmen über Sexualität und sind zutiefst frauenfeindlich.“
Im Rahmen derbundesweiten Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien lädt die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention des Diakonieverbands Göttingen im Kirchenkreis Göttingen-Münden am 14.02.2023 zu einer Filmvorführung für Schulklassen der Jahrgänge 8-10 aus Stadt und Landkreis Göttingen ein. Im Göttinger Programmkino Méliès wird der Film „Zoey“ gezeigt.
In dem Film wird die Lebensrealität von Kindern in suchtbelasteten Familien dargestellt. Die Schüler: innen können sich auf diesem Weg mit der Thematik auseinandersetzten und mit Mitarbeitenden der Fachstelle, Experten des ASD vom Fachbereich Jugend und der Kinder- und Jugendpsychologie der UMG zu dem Thema im Anschluss ins Gespräch kommen. Die Mitarbeiter:innen der Fachstelle möchten damit einen Beitrag leisten, dass Tabuisierung und Stigmatisierung dieses häufig abwertend dargestellten Themas aufgehoben werden und möchten Hilfen sichtbar machen.
Fast jedes 5. Kind in Deutschland kommt aus einer suchtbelasteten Familie. Kinder aus suchtbelasteten Familien haben das größte Risiko in der Bevölkerung für die Entwicklung einer eigenen Suchterkrankung oder anderer psychischer Erkrankungen.
Das Angebot ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist räumlich begrenzt. Schulklassen können sich noch bis zum 10.02.2023 unter der Telefonnummer: 0551/38905180anmelden.
Ein Voting hatte entscheiden, welche der vier Bereiche Obdachlosenhilfe, Tafeln, Tierschutz und Migrationshilfe wieviel Geld erhalten sollen. Platz 1 belegte der Tierschutz, Platz 2 die Tafeln, Platz 3 die Migrationshilfe und Platz 4 die Obdachlosenhilfe.
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Osse: „Wir sind der Meinung, dass die Zeiten alles andere als normal sind. Der Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Inflation, aufkommende Rezession und die Sorgen um unser Klima bewegen uns sehr. Hinzu kommt, dass wir immer noch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben. Viele Menschen machen sich Sorgen, nicht wenige geraten in eine Notlage. Unser Spendenprogramm soll einen Beitrag dazu leisten, die aktuellen Herausforderungen zu meistern.“
Im November 2022 rief die Volksheimstätte eG ihre regionalen Geschäftspartner zu Spenden für einen guten Zweck auf und folgte damit einer langjährigen Tradition zur Adventszeit. Diesmal fiel die Entscheidung für den Empfänger auf den Diakonieverband Göttingen im Kirchenkreis Göttingen-Münden mit seinen zahlreichen sozialen Angeboten, wie u.a. der Krebsberatungsstelle, dem Migrationszentrum und der Demenzhilfe. Insgesamt wurden beeindruckende 8.000 Euro gesammelt.
„Was hier geleistet wird, ist mehr als beeindruckend“, so Heike Klankwarth und Thorsten May, die Vorstände der Volksheimstätte eG bei ihrem Besuch. „Die vielen Mitarbeitenden und rund 200 bis 300 Ehrenamtlichen leisten hier wertvolle Hilfe für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Das ist gerade in der jetzigen Zeit besonders wichtig und das fördern wir sehr gerne mit unserer Spende und bedanken uns auf diesem Weg auch bei unseren Partnern aus dem Handwerk für ihre Unterstützung. Wir sind jedes Jahr aufs Neue überwältigt von der Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit.“
„Sensationell! Mit diesem Betrag können wir nach unserem Umzug in den neuen Räumen endlich die nötigen Ausbauten für eine angenehme und angemessene Beratungsatmosphäre vornehmen, für die uns bisher das Geld fehlte!“ kommentiert Jörg Mannigel, Geschäftsführer des Diakonieverbands.
Die symbolische Scheckübergabe fand am 27. Januar in den Räumen der Diakonie in der Göttinger Neustadt statt.
Zu einem Adventsrudelsingen haben sich am Montag (19.12.) Mitarbeitende und Ehrenamtliche des Kirchenkreises Göttingen inklusive dem Superintendenten Dr. Frank Uhlhorn sowie weiteren Gästen, wie z.B. der TSHG, auf dem Hof zwischen der Marienkirche und dem Forum Kirche und Diakonie getroffen.
Alte und neue Adventslieder, wie "Stille Nacht, heilige Nacht" oder "Gloria in Excelsis Deo", wurden von Trompeter:innen und Posaunist:innen sowie den Sänger:innen in die dunkle Winternacht geschmettert. Im Anschluss trafen sich alle noch bei Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch.