60 Weihnachtspäckchen haben Mitarbeitende der Gothaer Versicherung im Rahmen der Charity-Tree-Weihnachtsaktion für Klient:innen unterschiedlicher Einrichtungen des Diakonieverbandes sowie der Ev. Familien-Bildungsstätte (FaBi) im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden gepackt. Fünf mehr, als im vergangenen Jahr. Am Freitag (15.12.) wurden sie im Forum Kirche und Diakonie an die Mitarbeitenden der Institutionen übergeben.
Wie schon in den vergangenen Jahren hat die Gothaer Versicherung an den Standorten in Köln und Göttingen zu Beginn der Adventszeit Wünsche gesammelt, in Göttingen von Klient:innen der Diakonieeinrichtungen und der FaBi, und diese über ein speziell dafür eingerichtetes Portal im Intranet sichtbar gemacht. „Die Mitarbeitenden in Göttingen sind so schnell gewesen, dass innerhalb von drei Stunden fast alle Geschenkwünsche vergeben waren. Manche haben gleich zwei oder drei Geschenkwünsche genommen“, erklärt Sabine Wegener, die die Aktion am Göttinger Standort organisiert. „Ich freue mich sehr, dass sich die Kolleg:innen auch dieses Jahr wieder so zahlreich sozial engagiert haben. Der Diakonieverband hat als Zielgruppe Menschen, die sich in irgendeiner Form in einer schwierigen Lage befinden. Viele haben niemanden, der an sie denkt. Darum ist uns die Charity-Tree-Weihnachtsaktion so wichtig, als ein Zeichen von Nächstenliebe und Solidarität.“
Das Göttinger Migrationszentrum, eine Einrichtung des Diakonieverbandes im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, hat zum 01. Juli ein zweijähriges Projekt begonnen, das Frauen und Mädchen unterstützt, die von weiblicher Genitalverstümmelung (female genital mutilation/cutting - FGM/C) betroffen oder bedroht sind.
Projektmitarbeiterin Nicole Schmale: „FGM/C ist eine körperlich und seelisch tiefgreifende und sehr schwerwiegende Menschenrechtsverletzung. Der Begriff umfasst verschiedene Praktiken, bei denen aus nicht medizinischen Gründen Teile der weiblichen Genitalien abgeschnitten oder verletzt werden. Je nach Region sind die Gründe für das Praktizieren von FGM/C verschieden und auch die Form der Verstümmelung sowie das Alter, in der diese erfolgt, sind unterschiedlich. Alle haben ihren Ursprung in bestimmten Vorstellungen von Weiblichkeit und damit verbundenen Annahmen über Sexualität und sind zutiefst frauenfeindlich.“
Im Rahmen derbundesweiten Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien lädt die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention des Diakonieverbands Göttingen im Kirchenkreis Göttingen-Münden am 14.02.2023 zu einer Filmvorführung für Schulklassen der Jahrgänge 8-10 aus Stadt und Landkreis Göttingen ein. Im Göttinger Programmkino Méliès wird der Film „Zoey“ gezeigt.
In dem Film wird die Lebensrealität von Kindern in suchtbelasteten Familien dargestellt. Die Schüler: innen können sich auf diesem Weg mit der Thematik auseinandersetzten und mit Mitarbeitenden der Fachstelle, Experten des ASD vom Fachbereich Jugend und der Kinder- und Jugendpsychologie der UMG zu dem Thema im Anschluss ins Gespräch kommen. Die Mitarbeiter:innen der Fachstelle möchten damit einen Beitrag leisten, dass Tabuisierung und Stigmatisierung dieses häufig abwertend dargestellten Themas aufgehoben werden und möchten Hilfen sichtbar machen.
Fast jedes 5. Kind in Deutschland kommt aus einer suchtbelasteten Familie. Kinder aus suchtbelasteten Familien haben das größte Risiko in der Bevölkerung für die Entwicklung einer eigenen Suchterkrankung oder anderer psychischer Erkrankungen.
Das Angebot ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist räumlich begrenzt. Schulklassen können sich noch bis zum 10.02.2023 unter der Telefonnummer: 0551/38905180anmelden.
Ein Voting hatte entscheiden, welche der vier Bereiche Obdachlosenhilfe, Tafeln, Tierschutz und Migrationshilfe wieviel Geld erhalten sollen. Platz 1 belegte der Tierschutz, Platz 2 die Tafeln, Platz 3 die Migrationshilfe und Platz 4 die Obdachlosenhilfe.
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Osse: „Wir sind der Meinung, dass die Zeiten alles andere als normal sind. Der Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Inflation, aufkommende Rezession und die Sorgen um unser Klima bewegen uns sehr. Hinzu kommt, dass wir immer noch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben. Viele Menschen machen sich Sorgen, nicht wenige geraten in eine Notlage. Unser Spendenprogramm soll einen Beitrag dazu leisten, die aktuellen Herausforderungen zu meistern.“
Im November 2022 rief die Volksheimstätte eG ihre regionalen Geschäftspartner zu Spenden für einen guten Zweck auf und folgte damit einer langjährigen Tradition zur Adventszeit. Diesmal fiel die Entscheidung für den Empfänger auf den Diakonieverband Göttingen im Kirchenkreis Göttingen-Münden mit seinen zahlreichen sozialen Angeboten, wie u.a. der Krebsberatungsstelle, dem Migrationszentrum und der Demenzhilfe. Insgesamt wurden beeindruckende 8.000 Euro gesammelt.
„Was hier geleistet wird, ist mehr als beeindruckend“, so Heike Klankwarth und Thorsten May, die Vorstände der Volksheimstätte eG bei ihrem Besuch. „Die vielen Mitarbeitenden und rund 200 bis 300 Ehrenamtlichen leisten hier wertvolle Hilfe für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Das ist gerade in der jetzigen Zeit besonders wichtig und das fördern wir sehr gerne mit unserer Spende und bedanken uns auf diesem Weg auch bei unseren Partnern aus dem Handwerk für ihre Unterstützung. Wir sind jedes Jahr aufs Neue überwältigt von der Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit.“
„Sensationell! Mit diesem Betrag können wir nach unserem Umzug in den neuen Räumen endlich die nötigen Ausbauten für eine angenehme und angemessene Beratungsatmosphäre vornehmen, für die uns bisher das Geld fehlte!“ kommentiert Jörg Mannigel, Geschäftsführer des Diakonieverbands.
Die symbolische Scheckübergabe fand am 27. Januar in den Räumen der Diakonie in der Göttinger Neustadt statt.
Zu einem Adventsrudelsingen haben sich am Montag (19.12.) Mitarbeitende und Ehrenamtliche des Kirchenkreises Göttingen inklusive dem Superintendenten Dr. Frank Uhlhorn sowie weiteren Gästen, wie z.B. der TSHG, auf dem Hof zwischen der Marienkirche und dem Forum Kirche und Diakonie getroffen.
Alte und neue Adventslieder, wie "Stille Nacht, heilige Nacht" oder "Gloria in Excelsis Deo", wurden von Trompeter:innen und Posaunist:innen sowie den Sänger:innen in die dunkle Winternacht geschmettert. Im Anschluss trafen sich alle noch bei Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch.
55 Weihnachtspäckchen haben Mitarbeitende der Gothaer Versicherung im Rahmen der Charity-Tree-Weihnachtsaktion für Klient:innen unterschiedlicher Einrichtungen des Diakonieverbandes sowie der Ev. Familien-Bildungsstätte im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen gepackt. Am Freitag 16.12.) wurden sie im Forum Kirche und Diakonie an die Mitarbeitenden der Institutionen übergeben.
Wie schon im vergangenen Jahr hat die Gothaer Versicherung an den Standorten in Köln und Göttingen zu Beginn der Adventszeit die Wünsche der Klient:innen der Diakonieeinrichtungen über ein speziell dafür eingerichtetes Portal im Intranet sichtbar gemacht. Die Mitarbeitenden in Göttingen waren so schnell, dass innerhalb von drei Stunden fast alle Geschenkwünsche vergeben waren, so Dr. Thomas Arens, Leiter Kundenservice Krankenversicherung der Gothaer Versicherungen. „Ich freue mich sehr, dass sich die Kolleg:innen auch dieses Jahr wieder so zahlreich sozial engagiert haben. Der Diakonieverband hat als Zielgruppe Menschen, die sich in irgendeiner Form in einer misslichen Lage befinden. Viele haben niemanden, der an sie denkt. Darum ist uns die Charity-Tree-Weihnachtsaktion so wichtig, als ein Zeichen von Nächstenliebe und Solidarität.“
Zum ersten Mal mit dabei ist die Ev.-Familien-Bildungsstätte Göttingen. „Zu uns kommen ganz unterschiedliche Menschen, daher gehen die Pakete der FaBi sowohl an Familien mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende oder Senior:innen, die unter Altersarmut leiden“, so Leiterin Elke Drebing.
Die Straßensozialarbeit hat für ihre Pakete in diesem Jahr Wohnungslose ausgewählt, die bereits seit Jahrzehnten auf der Straße leben. Bei der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention erhalten in diesem Jahr die Menschen Weihnachtspakete, die nicht an der Weihnachtsfeier der Beratungsstelle aus gesundheitlichen Gründen teilnehmen können, damit auch sie ein schönes Weihnachtsfest haben.
Diakonieverbandsleiter Jörg Mannigel bedankte ich bei Arens für das kontinuierliche Engagement der Gothaer Versicherung: „Bereits zum achten Mal unterstützen ihre Kolleg:innen unsere Einrichtungen mit so liebevoll verpackten Geschenken, das ist nicht selbstverständlich. Wenn es ein Jahr gibt, in dem es außer Frage steht, dass Menschen Hilfe benötigen, dann ist es dieses Jahr mit all seinen negativen Auswirkungen auf das Leben vieler Bürger:innen. Und weil das so ist, gehen dieses Mal Wünsche von Hilfesuchenden über alle Einrichtungen unserer Organisation hinweg: der Bahnhofsmission, der Demenzhilfe, der Kirchenkreissozialarbeit und Lebensberatung, der Krebsberatung, dem Migrationszentrum, der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention und der Straßensozialarbeit sowie unser diakonischer Partner die Ev. Familien-Bildungsstätte.“
Grade in der Zeit, in der wir leben, zeigt es sich wieder, wie wichtig der Beitrag der Diakonie ist, das Wort in die Tat umsetzen. Sozusagen, wie ich es vielfach wahrnehme im Rahmen des Gottesdienstes während der Woche. Was meine ich mit der Zeit, in der wir leben? Kriege, Hass, Schwarz-Weiß-Denken, Panik schüren, mit den Ängsten der Menschen spielen, wie es teilweise leichtfertig gemacht wird. Ständig werden Schuldige gesucht oder vermeintliche Fehlleistungen von Menschen angeprangert.
In den Einrichtungen der Diakonie ist es anders. Hier steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Die Aufmerksamkeit gilt denen, die sich in körperlicher Not befinden, psychische Krisen erleiden oder in sozial schwierigen Verhältnissen leben. Dabei leisten wir vielfach Hilfe zur Selbsthilfe, damit Hoffnung und Perspektiven wiedergewonnen werden können.
Professionelle Kompetenz und freiwilliges Engagement bilden hierfür die Grundlage. Und die wahren Werte im Leben Jesu: Friedfertigkeit, Mut zur Wahrheit, Nächstenliebe und Ehrfurcht vor dem Leben.