Mobilität wird allerorten großgeschrieben. Doch schaut man auf die unterschiedlichsten Mobilitätskonzepte fällt auf, dass „mehr Mobilität“ meistens nur die erreicht, die in der Mitte der Gesellschaft stehen.
Der Diakonieverband Göttingen erweitert darum sein Angebot, bietet für in Armut, Einsamkeit, Krankheit oder Alter lebenden Menschen einen Fahrdienst an und erhöht dadurch deren Mobilität. Diese kirchlich-diakonische Arbeit dient vor allem der Demenzhilfe Göttingen: An Demenz Erkrankte werden zu Betreuungsangeboten gefahren, pflegende Angehörige machen mit dem Fahrzeug Ausflüge, Demenzhelfende fahren damit zu Fortbildungstreffen.
Darüber hinaus steht das Fahrzeug allen anderen Abteilungen des Diakonieverbandes, Kirchengemeinden, Einrichtungen und kirchlichen Gruppen und Kreisen zur Verfügung.
Darüber hinaus steht das Fahrzeug allen anderen Abteilungen des Diakonieverbandes, Kirchengemeinden, Einrichtungen und kirchlichen Gruppen und Kreisen zur Verfügung.
Durch die Zusammenarbeit zwischen dem Diakonieverband und dem Freiwilligenmanagement des Kirchenkreises Göttingen werden für den „Diakonie-Fahrer“ freiwillig Engagierte ausgebildet, die den Fahrdienst und die Begleitung der zu Fahrenden übernehmen.
Zukünftig kann eine Ergänzung zu diesem Angebot sein, dass mit dem „Diakonie-Fahrer“ weitere Hilfeleistungen für Menschen angeboten werden, wie Besuchs- und Einkaufsdienste und mobile Reisehilfe vom und zum Hauptbahnhof Göttingen.
Finanziert wurde der „Diakonie-Fahrer“ mit Hilfe der Glücksspirale und realisiert durch die freundliche Unterstützung von „Dürkop – Dein Auto. Unser Herzschlag.“.